Baumwollgewerbe Nordwestdeutschlands Und Der Westlichen Nachbarlander Beim Ubergang Von Der Vorindustriellen Zur Fruhindustriellen Zeit 1750-1815: Verflechtung Und Regionale Differenzierung
Series: Beitrage Zur Unternehmensgeschichte
Auf breiter regionaler und zentraler Quellen- und Literaturbasis untersucht die vorliegende Monographie die Entwicklung der Baumwollgewerbe von 1750-1815 in den alteren nordwesteuropaischen Leinengebieten, die sich von Minden-Ravensberg uber Rheinland-Westfalen bis uber die nordlichen und sudlichen Niederlande erstreckten. Etwa von 1750 bis 1780 bildeten sich in Holland, dem Wuppertal, vereinzelt
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German
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Auf breiter regionaler und zentraler Quellen- und Literaturbasis untersucht die vorliegende Monographie die Entwicklung der Baumwollgewerbe von 1750-1815 in den alteren nordwesteuropaischen Leinengebieten, die sich von Minden-Ravensberg uber Rheinland-Westfalen bis uber die nordlichen und sudlichen Niederlande erstreckten. Etwa von 1750 bis 1780 bildeten sich in Holland, dem Wuppertal, vereinzelt im Munsterland und in Belgien erste Schwerpunkte der heimgewerblichen Halbbaumwollweberei und Baumwollhandspinnerei heraus. Der seit 1780 einsetzende allmahliche Ubergang der Baumwollspinnerei zum zentralisierten Betrieb und zum Teil schon mit nichtmenschlicher Kraft (Pferde, Wasser und Dampfantrieb) bewegten Maschinen war die notwendige Antwort auf die Bedrohung und das Vorbild der 10-20 Jahre fruher industrialisierten britischen Baumwollgewerbe. Dieser Ubergang ist regional und zeitlich sehr unterschiedlich verlaufen, konnte auch unterbleiben oder misslingen, wie die Untersuchung an typischen Beispielen und 21 regionalen Tabellen aufzeigt. Verwiesen sei nur auf die Pionier-Unternehmer aus Utrecht, Ratingen (J.G. Brugelmann), Gent (L. Bauwens) und ihre regionalen und uberregionalen Nachahmer.
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