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    John Rawls´ Theorie der Gerechtigkeit: Dargestellt und erläutert anhand Stefan Heyms Roman "Schwarzenberg"(German)

    Series: German

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Moderne Politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Grundbegriff einer humanen Gesellschaft ist Gerechtigkeit. Eine Gesellschaft, welche auf der Kooperation ihrer Mitglieder zu wechselseitigem Vor

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    German

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Moderne Politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Grundbegriff einer humanen Gesellschaft ist Gerechtigkeit. Eine Gesellschaft, welche auf der Kooperation ihrer Mitglieder zu wechselseitigem Vorteil beruht, bedarf einer von allen anerkannten und als gerecht empfundenen Organisationsstruktur, da sonst im Gegensatz zur Kooperation sich der Kampf aller gegen alle, der bellum omnium contra omnes, durchsetzen würde. Es geht darum, Gerechtigkeit in dem Sinne zu schaffen, dass die Lasten der gemeinsamen Arbeit für den einzelnen gleichmäßig verteilt sind. "Wenn im folgenden von Gerechtigkeit gesprochen wird, ist immer die distributive gemeint." Rawls geht davon aus, dass rationale Menschen im sogenannten Urzustand, gerechte Grundsätze für ihr Zusammenleben formulieren, weil sie gleichsam naiv handeln. Dieser Zustand, der später noch genauer erläutert wird, ist laut Rawls bestimmt durch den "Schleier des Nichtwissens". Rawls stellt die These auf, dass die distributive Gerechtigkeit wesentlich zu zwei Verteilungsprinzipien führt. Zum einen, dass jedes Mitglied der Gesellschaft gerechter Maßen gleichen Zugriff auf Grundfreiheiten haben muss. Zum anderen, dass die wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten so zu gestalten sind, dass sie jedermanns Vorteil dienen und jedem der Weg offen steht, ein Amt in denjenigen Institutionen zu bekleiden, welche die distributive Gerechtigkeit durchsetzten. Dem ersten Freiheitsprinzip kommt absolute Priorität zu. Rawls geht davon aus, dass Grundsätze, die von rationalen Akteuren im Urzustand beschlossen werden, welcher vom oben schon erwähnten "Schleier des Nichtwissens" der Akteure geprägt ist, gerecht seien. Diese Beschlüsse, die in einem verbindlichen Vertrag münden, sind auch schon von den frühen neuzeitlichen Philosophen wie Hobbe



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