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    Probleme des Anlagenbaus in fremden Kulturen: (German)

    Series: German

    Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Interkulturelle Kommunikation), Veranstaltung: Entwicklungshilfe, Know-how-Transfer und Technikexport in fremde Kulturen, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] In den Anfängen des internationalen Anlagenbaus wurde meist ein

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    German

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Interkulturelle Kommunikation), Veranstaltung: Entwicklungshilfe, Know-how-Transfer und Technikexport in fremde Kulturen, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] In den Anfängen des internationalen Anlagenbaus wurde meist ein großer Fehler begangen: man versuchte, die durchaus bewährten westlichen Modelle eins-zu-eins in das jeweilige Entwicklungsland zu übertragen. Sehr schnell jedoch musste man feststellen, dass eine Vermittlung von Know-how nicht durch die Imitation von westlichen Modellen möglich ist (Niebler 1972:142). Als Hauptziel des Technologietransfers konnte nicht länger die "absolute Innovation" (Havemann 1979:134) fungieren. Die adäquate Anpassung westlicher Technologien an die äußeren und kulturellen Umstände des Entwicklungslandes steht heute im Vordergrund, was eine technologische Umgestaltung der Produkte, sowie Veränderungen bei der Produktselektion und -konstruktion mit sich bringt (Havemann 1979:134). Die größte Schwäche im internationalen Anlagenbau stellt jedoch der menschliche Kontakt dar, der von westlicher Seite meist durch Überheblichkeit und Voreingenommenheit gegenüber den Einheimischen geprägt ist (Niebler 1972:143). Dies hängt zumeist mit der mangelhaften Schulung der Mitarbeiter im Vorfeld zusammen. Nach Hofstede entstehen die Hauptprobleme im zwischenmenschlichen Kontakt durch divergierende Individualismus- und Kollektivismus-Werte, durch Unterschiede in der Machtdistanz, sowie bei der Maskulinitäts- und Femininitäts-Dimension und der Ungewissheitsvermeidung (Hofstede 2001:310). Die "...reichen Geberländer neigen kulturell gesehen mehr zu Individualismus und die Länder, die Hilfe erhalten, sind eher kollektivistisch geprägt." (Hofstede 2001:310). Die Machtdistanz ist tendenziell in westlichen Ländern niedriger als in Entwicklungsländern, und "auch bei den Dimensio



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